„Erinnerung an Blumenthal“ – Kunstmeile

Kunsthalle wird im Programm #heimatruhr gefördert
Seit 2014 gibt es auf den ehemaligen Zechengleisen des Bergwerks General Blumenthal die Kunstmeile. Der so betitelte Rad- und Wanderweg verläuft vom Hellbach bis zur Friedrich-Ebert-Straße und führt dann als Allee des Wandels weiter bis nach Herten bzw. nach Hochlarmark. Ihren Namen erhielt die Kunstmeile, als die von Michael Sailstorfer geschaffenen Mückenhäuser als Kunstwerke und nächtliche Beleuchtung installiert wurden. Nun soll die Kunstmeile belebter und beliebter werden. Neben drei weiteren Modulen soll die Gestaltung der Radunterführung unter den Bahngleisen zwischen Herner Straße und Kurt-Schumacher-Allee dazu beitragen. Kooperationspartner für das Vorhaben ist der Geschichtskreis General Blumenthal. Ehemalige Bergleute haben bereits mit Künstlerin SARIDI. und Kunsthistorikerin Johanna Lohff einen Gestaltungsentwurf entwickelt, der auf historischen Fotos des Bergwerks über und unter Tage beruht. Nun soll der Entwurf umgesetzt werden. Auf diese Weise soll ein Ort entstehen, der die „Erinnerung an Blumenthal“ wach hält. Das Projekt wird vom Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Partner sind das creative centre for european economy und das Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule (IAT) im Rahmen von #heimatruhr.
Kontakt:
Dr. Johanna Beate Lohff
Projektleitung „Erinnerung an Blumenthal“
Email: schichtamschacht@recklinghausen.de
Mobil: 0176 36207098
Besucherinfo
Di-So und an Feiertagen | 11 bis 18 Uhr |
Heiligabend und Silvester | 11 bis 14 Uhr |
Montag | Geschlossen |
Normal | 5 € |
Ermäßigt* | 2,50 € |
Kinder unter 14 Jahren | frei |
Samstags | Pay-what-you-want |
Führungen auf Anfrage |
Die Kosten für eine gebuchte Führung betragen 55,- Euro pro Gruppe (max. 20 Personen). Anmeldung unter Telefon (02361) 50 19 35.
Kunsthalle Recklinghausen |
Große-Perdekamp-Straße 25–27 |
45657 Recklinghausen |
Telefon: +49(0)2361-50-1935 |
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