RuhrKunstMuseen
Das Museumsnetzwerk der Metropole Ruhr
21 Museen, 15 Städte, über 130 Kunstausstellungen im Jahr!
Die RuhrKunstMuseen stehen für eine einzigartige Museumslandschaft und eine herausragende Dichte an moderner Kunst, die vom 19. Jahrhundert über die Moderne bis hin zur Gegenwart reicht.
In keiner anderen Kulturlandschaft sind Vergangenheit und Aufbruch, Industriegeschichte und kulturelle Gegenwart, Alltagsleben und Kunst so dicht verwoben wie im Ruhrgebiet!

RuhrKultur.Card 2021
Mit der Jahreskarte erhalten Kulturfans und solche, die es werden wollen, ein Jahr lang einmalig freien Eintritt in allen 21 RuhrKunstMuseen und je ein Vorstellungsticket zum halben Preis bei allen 11 RuhrBühnen, sowie den fünf beteiligten Kulturfestivals. Den passenden Reiseführer RuhrKultur.Guide gibt es gratis on top.
Informationen und Bestellungen, aber auch aktuelle Infos zu den Auswirkungen des Corona-Virus auf die RuhrKultur.Card unter www.ruhrkulturcard.de
RUHR KUNST URBAN
Im Anschluss an das Projekt RuhrKunstNachbarn (2017–2019) richtet das erneut von der Stiftung Mercator geförderte Vermittlungsprogramm RuhrKunstUrban – Museum findet Stadt seine Aufmerksamkeit auf das städtische Umfeld der Schüler*innen und strebt ein öffentlich sichtbares Projekt im jeweiligen Stadtraum der 21 RuhrKunstMuseen an. Die Auseinandersetzung mit der Diversität urbaner Räume birgt hohes inhaltliches Potential und bietet wertvolle Anstöße für künstlerische Prozesse in der Arbeit mit Schüler*innen.
In vielfältigen Workshops lernen Schüler*innen die Aufgaben des Museums kennen, beschäftigen sich mit den Sammlungen und Werken der 21 RuhrKunstMuseen und konzipieren eigene Interventionen und Ausstellungen. Die Kunstvermittler*innen arbeiten mit Schüler*innen jeden Alters und aller Schulformen sowie städtischen Bildungspartnern als „Dritten Orten“ zusammen. Ein „Dritter Ort“ kann ein Stadtteilladen, eine Bücherei oder ein Theater, aber auch ein Tiergehege oder ein Polizeisportverein sein. Diese Orte werden im Projekt RuhrKunstUrban als Erweiterung des musealen Raums gedacht und unter Berücksichtigung ihrer spezifischen Qualitäten als Atelier und Ausstellungsraum in die Konzeption integriert. Abschließend wird dort gemeinsam mit den Schüler*innen ein öffentlich sichtbares Projekt umgesetzt.
Die Bedürfnisse der schulischen und städtischen Bildungspartner werden aktiv einbezogen; eine dauerhafte Zusammenarbeit wird angestrebt. Ziel ist es, Orte, die in bereits bestehende städtische Strukturen eingebettet sind, als Kooperationspartner zu gewinnen, für kulturelle Bildungsarbeit zu etablieren und längerfristig an die Arbeit der Museen anzubinden.
Die Kunsthalle Recklinghausen hat ihren "Dritten Ort" in der Sternwarte gefunden. Hier werden die Kunstvermittler*innen Marieke Noordman und Andries Heuts mit Schüler*innen der IOK (Internationale Orientierungklassen) kreativ arbeiten.
Mehr dazu hier.
Besucherinfo
Di-So und an Feiertagen | 11 bis 18 Uhr |
Heiligabend und Silvester | 11 bis 14 Uhr |
Montag | Geschlossen |
Normal | 5 € |
Ermäßigt* | 2,50 € |
Kinder unter 14 Jahren | frei |
Samstags | Pay-what-you-want |
Führungen auf Anfrage |
Die Kosten für eine gebuchte Führung betragen 55,- Euro pro Gruppe (max. 20 Personen). Anmeldung unter Telefon (02361) 50 19 35.
Kunsthalle Recklinghausen |
Große-Perdekamp-Straße 25–27 |
45657 Recklinghausen |
Telefon: +49(0)2361-50-1935 |
Telefax: +49(0)2361-50-1932 |
E-Mail: info@kunst-re.de |